Auch, wenn u. a. die Abzüge der gesetzlichen Rentenversicherung das verfügbare Einkommen schon deutlich reduziert haben: Wenigstens ein kleiner Teil dessen sollte schon ganz am Anfang des Berufslebens in einen Berufsunfähigkeitsschutz fließen. Ein Unfall oder die Folgen einer schweren Krankheit können dazu führen, dass die Ausbildung nicht fortgeführt werden kann und ggfs. die Arbeitskraft dauerhaft verloren geht. Wer in diesem Fall nur auf die Leistungen aus der gesetzlichen Versicherung angewiesen ist, kann in der Regel seinen Lebensstandard nicht halten, geschweige denn auf- und ausbauen.
Die Wahrscheinlichkeit, so früh im Leben berufsunfähig zu werden, mag gering sein. Es ist aber sinnvoll, hier langfristig zu denken, denn der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung wird mit jedem Lebensjahr teurer, außerdem können Erkrankungen oder Folgen auch leichter Unfälle den Abschluss später zusätzlich verteuern oder sogar unmöglich machen. Die Versicherungswirtschaft bietet eine ganze Reihe von Policen für Berufsstarter an – eine gute, unabhängige Beratung hilft, den richtigen Vertrag zu finden.